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Ehraàmtlig
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Ehraàmtlig, ìn dam Wort stackt nìt nur dr Sìnn von’ra fräiwìliga un unentgaltliga Tätigkeit, àwer o dr Begrìff Ehra. Ja, ‘s ìsch a Ehr sim Mìtmensch a Dienscht leischta, un wenn scho hìtzetàgs àlles wàs umasunscht ìsch, ìn gwìssa Kreisa, kä grossa Wart hàt.
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Vereiner
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Ehraàmtliga Halfer sìnn Menscha, wo sìch fer àndera i-setza, un dàs ohna d Sìcherheit seig’s vom a Dànk oder a Entschadigung. Doch wàs war unsera Gsellschàft, wenn unsera unzehlbàra Vereiner nìt data mìthalfa ìn verschìdena Bereicha wie Gsundheit, Soziàlàrwet, Kültür, Umwalt, Religion, Wìssaschàft, Politik, Wìrtschàft, Menscharachta, Fàmelia, Bìldung, Sport, Fräizit, …? Un wàs wara d Vereiner ohna ehraàmtliga Tätigkeita ? War unsera Gsellschàft nìt wasentlig ärmer ?
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Nachschtaliawa
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Àlso sìnn’s vor àllem hümànistischa un religiösa Begrìndunga, wo die Mìtàrweiter färdera, ìn da kìrchliga Organisationa un Pfàrräia, Firwehr, Rota Kriz, …, ìhr Bitràg z’brìnga. Soziàlàrweiter bekìmmra sìch um Obdàchlosa, oder, ìn trüriga soziàla Glagaheita, halfa sìe da Lit s Hochwàsser vom Hàls z’hàlta. Un nìt vergassa die zàhlricha Sport-, Müsik-, Gschìchtsvereiner wo versüacha ìhr Hobby z’pflaga, un sìch bemiehja fer’s dr Jugend ewerga.
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Àlles fer si Nachschta z’tüe, sìch fer ìhn a Àrm üsrissa, mìt mankmol schlussandlig, àls Belohnung, a Trìtt ìn dr Hinter. Àwer s Motto „ Undànk ìsch dr Lohn vo dr Walt !“ därf trotzdam nìt a füla Üsred sìì, fer nix z’unternah, un sina Hand ìn Unschuld wascha.
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Belohnung
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Dr Isàtz ìsch zwàr nia gànz umasunscht, ma bikummt o viel zruck.
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Dur a Ehraàmt lehrt ma a manks, un kàt pràktischa Erfàhrunga sàmmla, näia Kontàkta knìpfa, näia Tätigkeitsfalder üsprowiara. Ma kàt a Schuldgfühl àbbàuia, da eigena Problemer üswags geh oder sìe sogàr leesa, un märka àss ma nìt àm schlachschta drà ìsch. Dur s Ehreàmt fühlt ma sìch wartvol, un hàt s Gfühl, àss ma si eigena Herr un Meischter ìsch.
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Spàss hà, mìt sympàthischa Menscha ìn Kontàkt z’ku, sina Kenntnissa z’erwitera stehn ìm Vordergrund vo da konkreta Erwàrtunga àn dr fräiwìlliga Tätigkeit.
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Üszeichnung
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Jed Johr düet dr Generàlràt vom Owerelsàss wìrksàma Fràuia un Manner üszeichna, wo mìt Erfolg versüacha s Lawa vo ìhra Mìtmenscha z’verbessera un z’verscheenera, vielmol gànz unuffällig un bscheida. So unterstìtzt ar dr Isàtz vo Einzelna, wo sìch haargan, wenn o ìm Kleina, un wit vo da Ràmpaliachter.
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Vereinsmìtglìder mìt güetem Wìlla wo ewerzigt sìnn àsses besser ìsch a Schrìtt vorwarts geh, àss ewer tàuisig Schrìtta nohdanka. |